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Raymond Pettibon - Homo Americanus. Ein Spätromantiker, der keiner mehr sein darf

Dass dies gelingt, zeigt seit dem 28. Februar eine große Übersichtsschau der Hamburger Deichtorhallen mit Werken aus vier Dekaden, die nach zuvor in der Sammlung Falckenberg in Hamburg-Harburg zu sehen war und vom 19. November bis zum 12. Februar 2017 im Museum der Moderne Salzburg gezeigt wird.

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Der Titel „Homo Americanus“ hätte passender nicht gewählt werden können. Statt biblischer Gestalten und Dämonen trifft man auf

Fragmente der amerikanischen Mythenwelt nach dem Scheitern des American Dream.  ​Pettibon ist auch an dieser Stelle ein Zuspätgekommener, die Charaktere seiner dystopischen Arbeiten bevölkern die Verliese der amerikanischen Alltagskultur und die Höhlen

​​[Abb. 2]

​​[Abb. 2]

Raymond Pettibon

Plattencover Black Flag

"Slip It In", 1984

Foto: Egbert Haneke

Courtesy sammlung stephan thull

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